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Was ist ein Fotonegativ und wie wandelt es sich ins Positiv? Welche Chemie wird dazu benötigt und welche Prozesse finden in der Dunkelkammer statt? All diese Fragen beantwortet die Ausstellung „Keine Bewegung! Wir belichten“, die ab dem 30. April im Lilienthal-Centrum Stölln zu sehen ist.
Seit fünf Jahren gibt es das Otto-Lilienthal-Centrum in Stölln. Zu verdanken ist dies vor allem einen: dem Vereinsvorsitzenden Horst Schwenzer. Für sein außergewöhnliches Engagement wurde er am Freitag als landesweiter Ehrenamtler des Monats ausgezeichnet.
Nur 80 Kilometer westlich von Berlin liegt der älteste Airport der Welt: Am Gollenberg in Stölln – streng genommen handelt es sich um einen Flugplatz – machte Flugpionier Otto Lilienthal bis zu seinem tödlichen Absturz 1896 einige seiner bahnbrechenden Experimentier-Flüge. Und das ist nicht der einzige Grund, warum der Ort so besonders ist.
Der Otto-Lilienthal-Verein hat eine neue Broschüre mit dem Titel „Stölln, der Gollenberg und der älteste Flugplatz der Welt“ herausgegeben. Anlässe gibt es dafür in diesem Jahr genügend: Die urkundliche Ersterwähnung von Stölln vor 575 Jahren, 125 Jahre Menschenflug und der 120. Todestag von Otto Lilienthal.
„Mit eintägigen Parkseminaren nach der Buga wollen wir den ‚Bürgerpark Stölln’ noch eine gewisse Zeit weiter begleiten“, sagt Frank Schröder aus Wernigerode, der während der Buga für den Grünbereich im Zweckverband tätig war. „Ziel ist es, den Park weiter zu pflegen. Heute machen wir die Pflanzen winterfest.“ Am Samstag trafen sich rund 20 Westhavelländer und Mitglieder des Fördervereins Wernigeröder Gärten in Stölln.
Die Schnapszahl ist für den Otto-Lilienthal-Verein von Bedeutung. Am 8.8.1988 hatte die damalige Bürgermeisterin von Stölln, Sybille Heling, von der Interflug die schriftliche Zusage erhalten ...
Der Otto-Lilienthal-Verein hat auf dem Gollenberg sechs Sichtachsen angelegt. Durch die 20 Meter breiten Schneisen können Spaziergänger bis nach Rathenow und in Richtung Neustadt/Dosse sehen. Um dafür die notwendigen Genehmigungen zu bekommen und die Bäumen zu fällen, hat sieben Jahre in Anspruch genommen.
Das Buch "Mayday über Saragossa" des Autors Günter Heribert Münzberg über die Erinnerungen und Erlebnisse "Deutschlands legendärsten Flugkapitäns" Heinz-Dieter Kallbach wurde im Jahr 2007 veröffentlicht ...
Fliegerei-Geschichte auf 1,4 Hektar können Buga-Gäste derzeit im Fliegerpark in Stölln erleben. Umrahmt von üppiger Blumenpracht steht dort die riesige DDR-Maschine „Lady Agnes“. Doch was wird nach dem Ende der Gartenschau aus dem Gollenberg? Beflügelt von dem Besucherzustrom zur Buga will der Lilienthal-Verein weiter in den Fliegerpark investieren.
Das Lilienthal-Centrum in Stölln konnte sich dieser Tage über zwei weitere Exponate freuen, die die spannende und faszinierende Ausstellung des Hauses erweitern.